Organischer Dünger

Manch ein Gärtner verwendet nur Düngemittel mineralischen Ursprungs, ein anderer dagegen ausschließlich organischen Dünger. Die beste Wirkung erzielt man in der Regel mit einer Kombination aus beiden Düngern, wobei jeweils eine reiche Auswahl zur Verfügung steht.

Stickstoffverwertung

Leguminosen im Boden – Boden- und Erbsenwurzeln enthalten Knöllchenbakterien, die Stickstoff in eine für sie verwertbare Form umwandeln. Deshalb die Pflanze nach der Ernte direkt über dem Boden abschneiden, die Wurzeln aber stehen lassen.

Nährstoffe Anreichen

Hülsenfrüchtler – In den Fruchtwechsel sollten Sie Erbsen, Bohnen und andere Hülsenfrüchtler (Leguminosen) einbeziehen. sie fördern den Stickstoffgehalt im Boden, selbst wenn man die Wurzeln nach der Ernte nicht im boden belässt.

Kompost – Reifer Gartenkompost enthält viele natürliche pflanzliche Nährstoffe und ist somit ein vorzüglicher Bodenverbesserer.

Holzasche – Nach dem Verbrennen von pflanzlichen Materialien können Sie die erkaltete Asche sehr gut als Dünger nutzen, da sie zahlreiche wertvolle Nährstoffe enthält, vor allem aber Kalium.

Tipp: Eierschalen als Kalzium

Eine Schicht zerdrückter Eierschalen auf dem Grund der Pflanzenlöcher fördert die Drainage und ist eine gute Kalziumquelle. Da Eierschalen alkalisch sind, sollte man sie nicht bei Pflanzen anwenden, die sauren Boden bevorzugen.

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Sebastian - technische Redakion

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